Cronenberg Quartiere 1700 - 1900 verschiedene

Cronenberg Zentrum

Die älteste Erwähnung des mittelalterlichen Ortes Cronenberg findet sich in Urkunden des Klosters Werden aus dem Jahr 1040. Verschiedene Gehöfte, so das heutige Rottsiepen, Kuchhausen, Vonkeln u. a. zählten zu Cronenberg, das mit Elberfeld einen Hofesverband bildete. Reste von Eisenverhüttung deuten darauf hin, dass schon seit Beginn des Jahrtausends Eisenverarbeitung in den Tälern der Gelpe betrieben wurde. Die Fertigung von Metallwerkzeugen in den zahlreichen Kotten und Hämmern erhielt durch das Privileg für „Sensenschmiede, Sensen- und Stabschleifer" starken Auftrieb und begründete den Aufstieg Cronenbergs, das 1808 zur selbstständigen Kommune erhoben wurde. Wie in Beyenburg haben sich auch in Cronenberg zahlreiche alte, verschieferte Fachwerkbauten des 18. und 19. Jahrhunderts erhalten. Sie prägen insbesondere um die alte Reformierte Kirche das Bild der Stadt. jb

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